Frage:
Was haben Fussballer gemacht, bevor es Kontaktlinsen und Augen-OPs gab? Außer Edgar Davids fällt mir nicht ein einziger Fussballer ein, den ich jemals mit Brille auf dem Spielfeld gesehen hätte.
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Augen-OP, Brille, Edgar Davids, Kontaktlinsen, Pelé, Sonnenbrille, Sportbrille
Es liegt die Vermutung nahe, das diese Spieler damals kein Fußball spielen konnten, weder im professionellen noch im Amateurbereich.
Pele war zum Beispiel kurzsichtig! Er trug eben keine Brille beim Spiel, allerdings weiß ich nicht wie kurzsichtig er war.
Seine Kurzsichtigkeit hätte ihn aber fast die WM Teilnahme 1958 gekostet, da die Brasilianer einen Art Gutachter beauftragt haben um die Spieler zu beurteilen. Dieser Gutachter wollt Pele aussortieren aus dem Kader.
Doch dem damaligen Trainer Vicente Italo Feola war das egal.
Hier mal ein Ausschnit aus der Beurteilung:
…“Man beschloss, die Wissenschaft zu Hilfe zu rufen. Wenn es schon nicht möglich war, die Dunkelhäutigen äußerlich zu veredeln, dann sollte man wenigstens versuchen, ihre krausen Köpfe von bösen Geistern zu befreien. Und so trat João Carvalhaes, ein vierzigjähriger Soziologe mit einem Faible für die Psychologie, in Aktion. Seinen eigentlichen Lebensunterhalt bestritt er bei den Städtischen Nahverkehrsbetrieben von São Paulo, wo er die Fahrer- und Schaffneranwärter auf ihre psychischen und intellektuellen Fähigkeiten prüfte. Nach der Durchführung von gewissenhaften Tests stand für Carvalhaes fest, dass der Fußballstolz der Nation mehr oder weniger aus einem Haufen von Mondkälbern bestand. Die schlechtesten Ergebnisse erreichten der siebzehnjährige Pelé und ein gewisser Garrincha. Beide zusammen, so Carvalhaes, hätten nicht einmal Grips genug, einen mittelmäßigen Busfahrer abzugeben. Er empfahl die sofortige Entfernung der beiden aus der Mannschaft. „Pelé“, stand in seinem Gutachten, „ist ausgesprochen infantil. Ihm mangelt es am notwendigen Kampfgeist. Er ist zu jung, um Aggressivität zu empfinden und dementsprechend zu handeln. Darüber hinaus besitzt er kein Verantwortungsgefühl dem Team gegenüber.“ Als sei das nicht genug, erinnerte der Gutachter zuletzt an Pelés Plattfuß und Kurzsichtigkeit. Über Garrincha war der Urteilsspruch noch lapidarer: „Er ist debil.“ „Ich brauche sie als Fußballer, nicht als Busfahrer“, grunzte der beleibte Vicente Italo Feola, damaliger Nationaltrainer Brasiliens, der für gewöhnlich seine Verdauungssiesta während des Spiels zu halten pflegte. Seinem Instinkt folgend nahm er Pelé und Garrincha mit nach Schweden…“
Hi,
Kontaktlinsen sind bei allen Sportarten sinnvoll. Es gibt auch spezielle Sportbrillen, deren Bügel ein herunterfallen der Brillen verhindern. Beim Fußball ist wohl aber zu Kontaktlinsen zu raten. Ein Kopfball könnte die Brille beschädigen, auch wenn sie auf der Nase bleibt. Siehst du das anders?